-
1 der obere Mühlstein
-
2 Mühlstein
Mühlstein m ме́льничный жё́рновder obere Mühlstein бегу́н, ве́рхний жё́рновder untere Mühlstein ни́жний [испо́дний] жё́рнов, нижня́кschwer wie ein Mühlstein тяжё́лый, как жё́рновMühlstein m мин. песча́ник (для изготовле́ния жерново́в), j-m einen Mühlstein um den Hals hängen ве́шать кому́-л. на ше́ю жё́рнов [хому́т], тя́жко обременя́ть кого́-л.zwischen die Mühlsteine kommen разг. очути́ться ме́жду жернова́ми, оказа́ться разда́вленным (напр., экономи́чески) -
3 Mühlstein
mder obere Mühlstein — бегун, верхний жёрновder untere Mühlstein — нижний( исподний) жёрнов, нижняк2) мин. песчаник ( для изготовления жерновов)••j-m einen Mühlstein um den Hals hängen — вешать кому-л. на шею жёрнов ( хомут), тяжко обременять кого-л.zwischen die Mühlsteine kommen — разг. очутиться между жерновами, оказаться раздавленным (напр., экономически) -
4 mola
mola, ae, f. (molo), I) appell., der Mühlstein, A) eig. bes. der obere Mühlstein, der Läufer, dessen unterer wie ein abgestumpfter Kegel zulaufender Teil das Mahlen besorgte, manualis mola, quam Graeci chiromolon vocant, Cass. Fel. 40. p. 91, 18: manuali molā ad collum ligata, Hieron. ad Euseb. chron. lib. 2. ad ann. 312 p. Chr. – dah. der Sing. u. gew. der Plur., der Mühlstein, die Mühlsteine = die Mühle, sowohl Wasser- als Esel- und Handmühle, suspensa mola, die hochgestellte, Ov.: mola machinaria, Apul.: molā buxeā piper trivit, Petron. – Plur., molae unae, Cato: molae oleariae, Varro: m. aquariae, Pallad.: m. aquae, Cod. Theod. u. Cassiod.: asinariae, Cato: m. iumentariae, manuariae, ICt.: m. trusatiles, Cato u. Gell.: molae nigrae od. pumiceae, aus Lava, Ov.: molarum strepitus od. crepitus, Enn. u. Naev. fr.: molis operam dare, Cic.: molas versare, Ov., oder circumagere, Gell. – B) meton.: 1) geschrotene Körner von Dinkel od. Spelt mit daruntergemischtem Salz, zum Bestreuen des Opfertieres, gesalzenes Schrot, -Schrotmehl, Opferschrot, mola et vinum, Cic.: gew. mola salsa, Plaut. u. Hor.: molae salsae, Mart.: sancta mola, Tibull.: zur Zauberei gebraucht, Verg. – 2) (wie μύλη) ein verunstalteter Embryo, ein Mondkalb, Plin. 7, 63. – 3) molae, ārum, f. = dentes molares, Bachzähne, Vulg. psalm. 57, 7 u. Iob 29, 17. Vgl. Gloss. III, 12, 27. – II) nom. pr., Mola, Genet. archaist. Molas, f., die Mühlgöttin, Molas colonia, Plaut. Pseud. 1100 G. (vgl. colonia).
-
5 mola
mola, ae, f. (molo), I) appell., der Mühlstein, A) eig. bes. der obere Mühlstein, der Läufer, dessen unterer wie ein abgestumpfter Kegel zulaufender Teil das Mahlen besorgte, manualis mola, quam Graeci chiromolon vocant, Cass. Fel. 40. p. 91, 18: manuali molā ad collum ligata, Hieron. ad Euseb. chron. lib. 2. ad ann. 312 p. Chr. – dah. der Sing. u. gew. der Plur., der Mühlstein, die Mühlsteine = die Mühle, sowohl Wasser- als Esel- und Handmühle, suspensa mola, die hochgestellte, Ov.: mola machinaria, Apul.: molā buxeā piper trivit, Petron. – Plur., molae unae, Cato: molae oleariae, Varro: m. aquariae, Pallad.: m. aquae, Cod. Theod. u. Cassiod.: asinariae, Cato: m. iumentariae, manuariae, ICt.: m. trusatiles, Cato u. Gell.: molae nigrae od. pumiceae, aus Lava, Ov.: molarum strepitus od. crepitus, Enn. u. Naev. fr.: molis operam dare, Cic.: molas versare, Ov., oder circumagere, Gell. – B) meton.: 1) geschrotene Körner von Dinkel od. Spelt mit daruntergemischtem Salz, zum Bestreuen des Opfertieres, gesalzenes Schrot, - Schrotmehl, Opferschrot, mola et vinum, Cic.: gew. mola salsa, Plaut. u. Hor.: molae salsae, Mart.: sancta mola, Tibull.: zur Zauberei gebraucht, Verg. – 2) (wie μύλη) ein verunstalteter Embryo, ein Mondkalb, Plin. 7, 63. – 3) molae, ārum, f. = dentes molares, Bachzähne, Vulg. psalm. 57, 7 u. Iob 29, 17.———— -
6 supermolaris
super-molāris lapis, der obere Mühlstein, der Läufer, Ambros. de Tob. 21. § 83 extr.
-
7 бегун
m (29 e.) Läufer; + Traber* * *бегу́н m Läufer; veralt Traber* * *бегу́н<-а́>мбегу́нь|я<-и>* * *n1) gener. Mahlstein, Mahlwalze, der obere Mühlstein, Renner2) sports. Läufer3) mining. Laufstein (бегунной мельницы), Läufer (дробилки, мельницы)4) textile. Fixwalze, Koller, Läuferstein (жёрнов), Läuferwalze, Schnellwalze, Trommelputzwalze5) silic. Laufrolle -
8 верхний жёрнов
-
9 supermolaris
Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > supermolaris
-
10 μύλη
μύλη, ἡ, 1) die Mühle; bei Hom. Handmühlen, welche von den Mägden gedreht wurden, ἥ ῥα μύλην στήσασα, Od. 20, 111, vgl. 106; ἀλετρεύουσι μύλης ἔπι μήλοπα καρπον, 7, 104; Soph. frg. 703 u. A. Auch der untere Mühlstein (wie der obere ὄνος heißt), Ar. Vesp. 648, wo Einige ohne Grund »in der Mühle zum Opfergebrauch geschrotete Gerste«, = οὐλαί, erklären. – 2) im plur. = μύλακροι, die Backenzähne, Suid., Phryn., vgl. Poll. 2, 92. – 3) bei Arist. H. A. 1, 15 τὸ πλανησίεδρον, die Kniescheibe. – 4) bei den Aerzten ein Mondkalb, ein verunstalteter Embryo, mola, Arist. H. A. 10, 7; vgl. Plut. conj. praec. p. 429.
-
11 ὄνος
ὄνος, ὁ, u. ἡ, 1) Esel, Eselinn; νωϑής, im masc., Il. 11, 558; περὶ ὄνου σκιᾶς, um des Esels Schatten, d. i. um eine nichtsnutzige Kleinigkeit, z. B. μάχεσϑαι, sprichwörtlich, Ar. Vesp. 191, vgl. Zenob. 6, 28 Paroem. app. 4, 26; anders Plat. μὴ περὶ ὄνου σκιᾶς ὡς ἵππου τὸν ἔπαινον ποιούμενος, Phaedr. 260 c; ὄνου πόκας, Ar. Ran. 186, vgl. Paroem. App. 2, 29, etwa ins Land mit gebratenen Tauben, obwohl an letzterer Stelle auch erklärt wird ἔνϑα οἱ ὄνοι σήπονται καὶ τὰ ἔρια αὐτῶν ὡς πόκοι γίνονται, sehr gesucht; vgl. ὄνου πόκους ζητεῖς, Zenob. 4, 38. ἐπὶ τῶν ἀνυπόστατα ζητούντων; – ὄνος ἄγων μυστήρια, Ar. Ran. 159, womit Diogen. 6, 98 ὄνος ἄγει μυστήρια zu vergleichen, Esel führten die heiligen Geräthschaften und anderes Gepäck nach Eleusis; ἀπ' ὄνου καταπεσεῖν, Ar. Nub. 1255, vom Esel fallen, mit einem Wortspiele für ἀπὸ νοῦ καταπεσών, nach dem Schol. ἐπὶ τῶν ἀλόγως πραττόντων ἡ παροιμία καὶ μὴ δυναμένων ὄνοις χρῆσϑαι μήτι γε δὴ ἵπποις, man kann auch unser »vom Pferd auf den Esel kommen« vergleichen; Plat. Legg. III, 701 d. – In Ar. Vesp. 616 ist ein Wortspiel gemacht mit ὄνος, Esel, u. ὄνος, einer Art Weingefäß. – Sprichwörtlich auch ὄνος λύρας, ὄνος πρὸς λύραν, ὄνος λύρας ἀκούων u. ä., s. Diogen. 7. 33 u. Anm. u. Mein. Men. p. 184, von einem rohen, gegen alle Musenkunst unempfindlichen Menschen; ähnlich ὄνῳ τις ἔλεγε μῦϑον, vgl. ὄνος ἐν μύροις, Paroem. App. 4, 23; ὄνος εἰς ἄχυρα, Philem. bei Ath. II, 52 e, es geht nach Wunsch; Diogen. 6, 91; ὄνος ἐν μελίσσαις, vom Unglück, Crates bei Phot. u. Diogen. 7, 32; – ὄνου ὑβριστότερος, Xen. An. 5, 8, 3, denn die Esel gelten für stumpf gegen Schläge und muthwillig und trotzig; vgl. Arist. eth. 3, 8, οἱ ὄνοι τυπτόμενοι οὐκ ἀφίστανται τῆς νομῆς; Luc. sagt ἀσελγότεροι τῶν ὄνων, Pisc. 34, u. ὄνων ἁπάντων ὑβριστότατόν σε ὄντα, Pseudol. 3; auch ὄνος ὕεται, ἐπὶ τῶν μὴ ἐπιστρεφομένων, com. bei Phot. – 2) auch ein Meerfisch heißt so (vgl. ὀνίσκος), Ath. u. A. – Der Kellerwurm, die Kellerassel (vgl. ὀνίσκος u. ἴουλος), Diosc. u. A. – Eine ungeflügelte Heuschreckenart, ἀσίρακος. – Ein Gestirn neben der Krippe. – 3) eine Zugmaschine, Haspel, Winde, Her. 7, 36. – 4) der obere, laufende Mühlstein, auch ὄνος ἀλέτης, Xen. An. 1, 5, 5; ἀλέτων ὄνος, Alexis Ath. XIII, 590 b, wie Poll. 7, 19; ὄνου λίϑον ἀλοῦντος, Arist. Probl. 35, 3; nach Phot. bei Arist. auch der untere, unbewegliche Stein. – 5) auch die Spindel, der Rocken hieß so, VLL.; u. nach Poll. auch die Eins, das Aß auf dem Würfel, sonst οἴνη, unio.
-
12 μύλη
-
13 ὄνος
ὄνος, ὁ, u. ἡ, (1) Esel, Eselin; περὶ ὄνου σκιᾶς, um des Esels Schatten, d. i. um eine nichtsnutzige Kleinigkeit; ὄνου πόκας, etwa: ins Land mit gebratenen Tauben; ὄνος ἄγων μυστήρια, Esel führten die heiligen Gerätschaften und anderes Gepäck nach Eleusis; ἀπ' ὄνου καταπεσεῖν, vom Esel fallen, mit einem Wortspiele für ἀπὸ νοῦ καταπεσών = ἐπὶ τῶν ἀλόγως πραττόντων ἡ παροιμία καὶ μὴ δυναμένων ὄνοις χρῆσϑαι μήτι γε δὴ ἵπποις, man kann auch unser 'vom Pferd auf den Esel kommen' vergleichen; ein Wortspiel mit ὄνος, Esel, u. ὄνος, einer Art Weingefäß. Sprichwörtlich auch ὄνος λύρας, ὄνος πρὸς λύραν, ὄνος λύρας ἀκούων, von einem rohen, gegen alle Musenkunst unempfindlichen Menschen; ὄνος εἰς ἄχυρα, es geht nach Wunsch; ὄνος ἐν μελίσσαις, vom Unglück; ὄνου ὑβριστότερος, denn die Esel gelten für stumpf gegen Schläge und mutwillig und trotzig. (2) auch ein Meerfisch heißt so. Der Kellerwurm, die Kellerassel; eine ungeflügelte Heuschreckenart, ἀσίρακος. Ein Gestirn neben der Krippe. (3) eine Zugmaschine, Haspel, Winde. (4) der obere, laufende Mühlstein, auch der untere, unbewegliche Stein. (5) auch die Spindel, der Rocken hieß so; auch die Eins, das As auf dem Würfel
См. также в других словарях:
Mühlstein — 1. Der härteste Mühlstein läuft sich das rauhe Korn ab. Dasselbe geschieht mit der stärksten Menschennatur. 2. Der Mühlstein dreht sich immerdar, und er braucht nichts das ganze Jahr. Böhm.: Žernovy samy nejedí, a lidem mouku dávají. (Čelakovsky … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Mühlstein, der — Der Mühlstein, des es, plur. die e, derjenige Stein, welcher in den Mahlmühlen zum Zermalmen dienet, und deren alle Mahl zwey sind, wovon der obere bewegliche der Läufer, der untere unbewegliche aber der Bodenstein genannt wird. Figürlich werden… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ober — Ober, das Beywort des vorigen Nebenwortes, welches, Einen Fall ausgenommen, in der adverbischen Form nicht üblich ist, und im Comparat. oberer, und im Superlat. oberste hat, was oben ist, im Gegensatze des unter. 1. Eigentlich, wo es nicht… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Price’s Mill — Price s Mill (1987) Price’s Mill, auch als Calliham’s Mill (Callaham’s Mill), Stone’s Mill und Park’s Mill bekannt, ist eine wassergetriebene Getreidemühle etwa 3 km östlich von Parksville[1] am South Caro … Deutsch Wikipedia
Läufer, der — Der Läufer, des s, plur. ut nom. sing. von dem Zeitworte laufen. 1) Eine Person, welche läuft, Fämin. die Läuferinn. Er ist ein guter Läufer, läuft gut, d.i. schnell. Besonders sind die Läufer auf besondere Art gekleidete Bedienten, welche vor… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lauf, der — Der Lauf, des es, plur. die Läufe, von dem Zeitworte laufen. 1. Die Handlung, oder vielmehr der Zustand da ein Ding läuft; gemeiniglich, einige wenige Fälle ausgenommen, ohne Plural. 1) In eigentlicher und weiterer Bedeutung, der beschleunigte… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Mühleisen, das — Das Mühleisen, des s, plur. ut nom. sing. in den Getreidemühlen, eine eiserne Asche, um welche sich der obere Mühlstein bewegt … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Mühleisen — Berufsübername zu mhd. mülsen »die eiserne Achse, um die sich der obere Mühlstein dreht« für den Müller … Wörterbuch der deutschen familiennamen
Liste der Orte im Ortenaukreis — Die Liste der Orte im Ortenaukreis listet die geographisch getrennten Orte (Ortsteile, Stadtteile, Dörfer, Weiler, Höfe, (Einzel )Häuser) im Ortenaukreis auf.[1] Systematische Liste Alphabet der Städte und Gemeinden mit den zugehörigen Orten. ↓… … Deutsch Wikipedia
Mühlen im Raum Hürth — Die hohe Zahl von Mühlen im Raum Hürth in historischer Zeit war für das kleine Hürther Gebiet am Rand der Ville südlich von Köln ungewöhnlich. Sie haben nur wenige Spuren hinterlassen. Der Gleueler Bach neben dem Hubertushof in Sielsdorf… … Deutsch Wikipedia
Fockenbach — Die Wied bei Niederbreitbach an der Fockenbachmündung Das Fockenbachtal ist ein Seitental der Wied. Das ca. 12 km lange Tal nordöstlich von Niederbreitbach ist seit 1978 eine der fünf Kernzonen des Naturparks Rhein Westerwald. Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia